Kinderbetreuung

Für den 15.02. gibt es von 10:30 bis 18 Uhr eine Kinderbetreuung. Bitte schreibt eine E-Mail an kinderbetreuungdd@riseup.net, um Kinder für die Betreuung anzumelden. Schreibt uns dazu bitte auch, wie alt die Kinder sind und von wann bis wann sie bei der Kinderbetreuung bleiben würden. (Und schreibt auch gerne an die Mailadresse, wenn ihr das hier lest und euch vorstellen könnt, Kinder zu betreuuen.)

Wir wollen, dass die jungen Menschen eine schöne und entspannte Zeit bei uns haben und sie positiv in Erinnerung behalten.
Wir bemühen uns einen kuschligen Raum mit Rückzugsmöglichkeiten anzubieten. Wir kümmern uns um ein Mittagessen, Getränke, Knabberzeug, Spiel- und Entspannungsmöglichkeiten. Mitgebrachte dicke Socken oder Hausschuhe wären klasse! Ansonsten könnt ihr ja selbst abklären, was das Kind bei sich haben und mitbringen möchte, damit sie*er sich wohlfühlt. An sich ist es möglich die Betreuung individuell mit euch zu regeln und zu gestalten, also schreibt uns dazu gerne.
Wir brauchen den Kontakt, also Telefonnummer und Name, von den Fürsorgenden. Für den Fall, dass unvorhergesehene, zeitverzögernde Dinge passieren oder die Kinder z.B. Sehnsucht bekommen, solltet ihr eine erreichbare Person angeben.
Wenn ihr ein Kind in Betreuung geben möchtet und euch bei uns meldet, bekommt ihr einen Anmeldezettel zugeschickt, den ihr am besten ausgefüllt und ausgedruckt mitbringt.
Alle weiteren Fragen beantworten wir euch gern per Mail.

 

Warum Kinderbetreuung?

Wir möchten gerne, dass auch Menschen, die für Kinder verantwortlich sind, die Möglichkeit haben, auf die Straße zu gehen und Aktionen durchzuführen. Für uns ist es ein zentraler Bestandteil feministischer Theorie und Praxis, diese Aufgaben kollektiv zu lösen und nicht im vermeintlich privaten zu belassen. Dabei regeln vor allem Geschlechterverhältnisse, wer Sorgearbeiten – oder auch Reproarbeiten (Reproduktionsarbeiten) – wie Kinderbetreuung, emotionales Kümmern, Verpflegung bereitstellen usw. übernimmt und wer eher nicht. Und damit auch, wer die Möglichkeit hat, sich auf andere Dinge zu konzentrieren und freier zu wählen, was er*sie tun möchte.

Es tut uns leid, dass die Kinderbetreuung dieses Jahr erst so spät zustande kommt. Wir wollten als FLINT Orgagruppe dieses Jahr bewusst keine Reproarbeiten übernehmen und stattdessen in anderen Strukturen anregen, diese Arbeiten stärker wertzuschätzen und sich für diese verantwortlich zu fühlen. Dies hat leider nur bedingt geklappt – auch aufgrund von fehlender Kommunikation und Missverständnissen.

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